Stadt Leinfelden-Echterdingen

Übergabe eines Rauchsimulationshauses für die Feuerwehr LE

Um zukünftig noch besser und praxisnahe die Aufklärungsarbeit bei der Brandschutzerziehung u. a. in den Schulen gestalten zu können, ist am vergangenen Freitagnachmittag (2. April 2014) im Rahmen einer kleiner Feierstunde offiziell ein sogenannter Rauchsimulator ("Rauchhaus") an die Feuerwehr LE seiner Bestimmung übergeben worden. Das Rauchhaus soll nun ferner auch bei der Ausbildung der Einsatzkräfte aller Abteilungen sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, etwa bei den Feuerwehrfesten bzw. beim "Tag der offenen Tür" zum Einsatz kommen.

Print-Artikel Filder Zeitung vom 08.04.2014:

Rauch hilft beim Löschen

Leinfelden Ein Simulator soll die Freiwillige Feuerwehr bei der Aufklärungsarbeit unterstützen. Von Thomas Krämer

Nur selten sind es die Flammen, denen bei einem Brand Menschen zum Opfer fallen. "Viel gefährlicher und tückischer ist der Rauch", sagt Alexander Müller, der Leinfeldener Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr von L.-E. Die Firma Johnson Controls, verteten durch Martin Schäfer und Karl-Heinz Belzer, hat die Feuerwehr von L.-E. nun beim Kauf eines Rauchsimulators unterstützt. Oberbürgermeister Roland Klenk und Feuerwehr-StadtkommandantWolfgang Benz dankten dem Unternehmen für die finanzielle Hilfe.

Der Rauchsimulator, der einem Puppenhaus ähnelt, soll die Ausbreitung von RAuch in einem Gebäude anschlaulich machen. DAzu wird künstlicher Rauch erzeugt, der durch die Räume zieht und so diese Gefahr plastisch macht. Volker Prinzing, der Branderziher der Feuerwehr von Leinfelden-Echterdingen, wird den Simulator sowohl in Schulen als auch bei öffentlichen Veranstaltungen einsetzen.

"Man kann sehr leicht erkennen, wie sich der Qualm ausbreitet, sobald man eine Tür öffnet", sagte Prinzing. Deshalb sein Rat, falls es brennt: Türen und Fenster geschlossen halten, um Feuer und Rauch möglichst auf einen Gebäudeteil zu beschränken. Zudem soll mit dem Gerät die Funktionsweise eines Rauchmelders veranschaulicht werden.

Die Feuerwehr will den Rauchsimulator jedoch nicht nur zu Aufklärungsarbeit einsetzen. "Wir können", sagte Müller, " auch unsere eigene Taktik bei Löscheinsätzen besprechen und optimieren".

Print-Artikel Amtsblatt LE vom 11.04.2014:

Rauchhaus dient als Simulator

Die Firma Johnson Controls vergibt jedes Jahr Spenden für gemeinnützige Zwecke. Der Abteilungskommandant der Wehr in Leinfelden, Alexander Müller, bewarb sich deshalb bei seinem Arbeitgeber, wo er als Projektingenieur tätig ist, um eine Spende für ein Rauchhaus. 1.000 US-Dollar gingen so an die Freiwillige Feuerwehr LE, auf die Müller weitere 300 Euro drauflegte. Oberbürgermeister Klenk als oberster Dienstherr der Feuerwehr und Stadtkommandant Wolfgang Benz konnten jetzt das Rauchhaus in Empfang nehmen. In diesem Simulator wird gezeigt, wie sich Rauch in einem Gebäude verteilt.

Auf unserem Bild (v.l.) Stadtkommandant Benz, Martin Schäfer, Technischer Leiter Niederlassung Stuttgart Johnson Controls Systems & Service, OB Klenk, Abteilungskommandant Müller, Karl-Heinz Belser, General Manager Sale Germany Johnson Controls Systems und Volker Prinzing, Brandschutzerziehung Feuerwehr LE