Stadt Leinfelden-Echterdingen

Fahrradtour nach Ungarn - 9. Etappe Melk - Klosterneuburg (Wien)

Mit einem kaiserlichen 5-Sterne-Frühstück wurden wir heute morgen vom Kommandanten der Feuerwehr Melk, Thomas Reiter, und seiner Frau verwöhnt. Die Gruppe "Schnecke", die gestern Abend durch neu angekommene Teilnehmer aus Echterdingen verstärkt wurde, legte die ersten 40 Kilometer unserer Tagesetappe mit dem Schiff (bis Krems) zurückgelegt.

Der Rest der Gruppe wurde von Kommandant Reiter bis zur Donaubrücke geleitet. Von nun an werden wir 107 Kilometer, immer am linken Ufer der Donau gehalten, durch die wunderschöne Wachau radeln. Kurz hinter Dürnstein legten wir eine Erfrischungspause ein, traditionsgemäß für Region Wachau mit einem "Gespritzem" (Weinschorle)  und "Laberln" (einer regionalen Brötchenspezialität, bestehend aus Weizen- und Roggenmehl sowie Gewürzen). Bei Altenwörth nutzen wir das Stauwehr, um wieder auf die rechte Donauseite wechseln zu können. Ein aufkommendes Gewitter "zwang" uns zur Überbrückung mit einer Mittagspause in einer Gaststätte. Danach ging es bei Sprühregen weiter. In Muckendorf wurden die durch die Schifffahrt vorausgeilten Schnecken-Gruppe wieder eingeholt. Noch etwa 15 Kilometer bis zu unserem Ziel - Klosterneuburg vor den Toren von Wien. Unser Quartier für diese Nacht ist diesmal das Katastrophenschutzlager der Feuerwehr Klosterneuburg. Da an diesem Wochenende die Kameraden aus Klosterneuburg gleichzeitig auch ihr Feuerwehrfest veranstalteten, ließen wir es uns nicht nehmen und genossen den Abend bei Speis, Trank und Musik.