ehem. Abteilungskommandant Uli Bott
Wie bist du zu Feuerwehr gekommen?
„Ich wurde von verschiedenen Personen angesprochen und habe mich nach dem Besuch einer Übung dazu entschieden in die Feuerwehr einzutreten.“
Warum hast du dich dazu entschieden für das Amt als Abteilungskommandant bzw. davor schon als Stellvertreter zu kandidieren?
„Der Hauptgrund war damals, Dinge in der Abteilung voranzubringen und umzusetzen.“
Was macht für dich die Abteilung Musberg besonders aus?
„Es ist eine interessante Abteilung mit vielen verschiedenen Charakteren und Meinungen. Ein bunter Haufen, wo auch gerne mal diskutiert wird.“
Deine Amtszeit geht nun bald zu Ende. Was nimmst du Positives daraus mit?
„Positiv war immer, wenn sich etwas bewegt hat und umgesetzt werden konnte.
Als besonderes Highlight kann man bestimmt die drei Stufen des Leistungsabzeichens nennen, das wir mit einer Gruppe in der Abteilung gemacht haben. Damals war die Stimmung gut, die Mannschaft motiviert, so dass alle mitgezogen haben und am Ende dann das goldene Abzeichen erreicht haben. Ansonsten gab es viel Positives, da fällt es schwer etwas besonders hervorzuheben.“
Zum Positiven gehört meist auch die Kehrseite. Was hast du als schwierig empfunden?
„Schwierig war vor allem, alle Meinungen und Charaktere unter einen Hut zu bekommen.
Und neben der Arbeit ist es oft auch schwierig die vielen Termine und Hintergrundarbeiten vom Ehrenamt unter einen Hut zu bekommen.“
Zum Abschluss noch eine Frage.
Was wünscht du der Abteilung Musberg zu ihrem 100-jährigen Jubiläum?
„Dass die Kameradinnen und Kameraden vor allem während der Feste des Jubiläums an einem Strang ziehen.
Dann natürlich, dass die Freiwillige Feuerwehr noch lange besteht, eine gute Stimmung herrscht und man über Kameradschaft nicht nur redet, sondern sie auch lebt.
Und ganz wichtig, dass wir während des Jubiläums und danach interessierte Mitglieder finden, die bereit sind anderen zu helfen."