Nachdem wir in Budapest unsere treue Begleiterin der letzten beiden Wochen, die Donau, nach über 1000 Kilometern verlassen hatten, ging es über Landstraßen zu unserem letzten Etappenziel. In Tatárszentgyörgy legten wir unsere letzte Mittagspause auf dieser Radtour ein. Hierzu campierten wir und brauchten unsere letzen Vorräte auf. Gefühlt von den Temperaturen sind wir Richtung Norden gefahren, dennoch hatten wir auch heute, wie auf der ganzen Tour, keinen Regen! Nachdem die beiden Kuttlers auf die Begleitfahrzeuge gewechselt waren, verwandelte sich der Tross in eine Gruppe "Windhunde", die dem Ziel förmlich entgegenraste - die Venyige Tanya in der Puszta.
Für den anschließenden Samstag (31.05.2014) standen u. a. die geplante Besichtigung des neuen Mercedes-Benz-Werkes in Kecskemét mit dessen dortiger Werkfeuerwehr sowie ein Ausflug in die nähere Umgebung auf dem Programm.
Alles hat einmal ein Ende und so traten wir am Sonntag, 1. Juni, nach über 1364 zurückgelegten Kilometern auf dem Sattel, die gleichfalls lange Heimreise nach LE an. Auch wenn alle ziemlich geschafft und müde waren, und den ein oder anderen Muskelkater verspürten, waren sich alle Beteiligten einig: hinter allen standen unvergesse, eindrucksvolle und erlebnisreiche 14 Tage, die natürlich auch die Kameradschaft innerhalb unserer Feuerwehr LE weiter gestärkt haben!