Die Regularien des Landkreises sehen vor, dass jeder Anwesende sich testen lassen muss, egal ob Ausbilder oder Teilnehmer. Nur mit einem negatives Testergebnis ist eine Teilnahme an der praktischen Ausbildung möglich. Somit konnte heute (03.04.2021) der Lehrgang mit Präsenz starten. Alle Teilnehmer und Ausbilder wurden negativ auf Corona getestet. Zusätzlich zum negativen Test gilt: in den Räumlichkeiten ist eine FFP2 Maske zutragen und der Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden.
„Wir haben uns dazu entschieden, die Erste-Hilfe-Ausbildung in der Fahrzeughalle durchzuführen und einen Abstand von mind. 2 Meter zwischen den Teilnehmern zu lassen“ erklärt Lehrgangsleiter Tim Winter. „Die Lüftungsmöglichkeiten sind in der Fahrzeughalle durch Öffnen der großen Tore deutlich besser als in einem geschlossenen Raum.
Bei praktischen Übungen, welche in einem Erste-Hilfe-Kurs nicht fehlen dürfen, wird durch Tragen von Einmalhandschuhe weiter auf die Hygiene und geringen Kontakt geachtet.
Der Lehrgang wurde durch den stellv. Kommandant Hartmut Raff mit begrüßendem Wort an die Teilnehmer aus Ostfildern, Wolfschlugen, Denkendorf und LE eröffnet. Anschließend begrüßten auch Tim Winter und Sabrina Raff, welche die Lehrgangsleitung machen, die Teilnehmer und erklärten den Ablauf der Ausbildung. Es wurden nochmals alle Vorgaben und Regeln, insbesondere die Corona-Regeln, erklärt, bevor die Ausbildung durch Pia Krippner und Oliver Zinkora vom Deutschen Roten Kreuz begonnen wurde.
Eine weitere Besonderheit der Ausbildung zu Zeiten von Corona ist, dass die Teilnehmer die Grundlagen des feuerwehrtechnischen Dienstes online vermittelt bekommen. Dies ist nicht nur für die Teilnehmer eine neue Form der Feuerwehrausbildung, sondern der Onlineunterricht stellt auch die Ausbilder vor eine neue Herausforderung.
Am ersten Tag haben sich alle Teilnehmer vorbildlich an die Vorgaben und Regeln gehalten. „Wir sind einfach nur froh, dass es endlich wieder möglich ist, an einer Ausbildung teil zu nehmen“, so ein Lehrgangsteilnehmer.