Angenommen wurde ein Brand in einem Lagerbereich im Untergeschoss der Pflegeeinrichtung. Mit Nebelmaschinen wurde dafür gesorgt, dass die Einsatzkräfte eine relativ realistische Lage vorfinden.
Eine Befragung der (eingeweihten) Beschäftigten ergab, dass sich noch eine Person im Untergeschoss befindet. Umgehend wurde der Fokus der ersten Kräfte auf die Menschenrettung gelegt.
Ein weiteres Augenmerk der Übungsbeobachter lag auf dem Thema "Treppenraum als Fluchtweg". Bewusst wurden die Einsatzkräfte vor ein Szenario gestellt, wo die Erhaltung eines Treppenhauses als Fluchtweges (spricht kein Rauch eindringen zu lassen) möglich ist. Dies wurde von den eingesetzten Führungskräften erkannt und entsprechende gehandelt.
Die Übung verlief fast komplett nach Drehbuch. Das zeigt einerseits, dass die aufwändige Vorbereitung, richtg war. Anderseits, dass die Ausbildung der Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen in der breiten Masse auf einem guten Stand ist.
Nach der Übung fand ein Austausch der Übungsbeobachter statt. Ausnahmslos kleine Verbesserungsvorschläge wurden gesammelt und im Nachgang bei einer kurzen Besprechung durch Übungsleiter Timo Balbach der Mannschaft präsentiert.
Wir bedanken uns herzlich bei der Leitung und Mitarbeitern vom Kursana, die es uns ermöglicht haben, eine gemeinsame Übung abzuhalten.
Carsten Zander
Pressesprecher
Freiwillige Feuerwehr
Leinfelden-Echterdingen
www.FEUERWEHR-LE.de